Mit dem „Hoffnungsläuten“ zur Mittagszeit hat die Gemeinde die alte Tradition des „Mittagsläutens“ aufgenommen.
Die Glocken rufen zum Gottesdienst, sie rufen auch zum Gebet.
Die Aktion des Hoffnungsläutens ist mittlerweile beendet.
Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, das Läuten am Mittag beizubehalten – als Einladung zum Gebet und zu einer kurzen Verschnaufpause.
Hoffnungsläuten – Innehalten und Beten am Mittag
Halte inne, denk an das, was dich tröstet und stärkt.
Bitte für die Menschen, die Kraft brauchen!
Die Bischöfinnen und Bischöfe der Nordkirche rufen zu einer nordkirchenweiten Aktion auf. In ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen mittags um 12 Uhr die Glocken läuten, als Zeichen der Hoffnung in schwerer Zeit.
Glocken rufen Christen seit vielen Jahrhunderten zum Gebet.
In dieser Zeit können sie zum Erinnerungsruf für alle werden, sich einmal am Tag Zeit zu nehmen, um in sich zu gehen und neue Hoffnung und Kraft zu schöpfen.
Die Glocken erinnern: Es ist an der Zeit, sich zu besinnen auf das, was tröstet und stärkt und uns weiterträgt angesichts dieser globalen Krise.
Es ist gut, ein Ritual zu haben, das uns erinnert: Wir gehören zusammen!
Das uns fragt: Was ist jetzt wichtig?
Glocken erreichen die Ohren und Herzen sehr vieler Menschen auch bei Ausgangsbeschränkungen; auch, wenn sie einsam in Pflegeheimen und Krankenhäusern liegen; auch, wenn sie allein in ihren Wohnungen sitzen.
Sie wollen Verbundenheit stärken, Trost und Hoffnung spenden.
Die kürzeste Definition von Religion ist: Sich zurückbinden an das, was trägt und hält!
Weitere Informationen:
#hoffnungsläuten